• Wir suchen Dich

    Freiwillige Feuerwehren leisten täglich einen unbezahlbaren sozialen Dienst in unserer schnelllebigen Gesellschaft, ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit und das Ganze
    Read More
  • Brandschutztipps

    Hier finden Sie einige Informationen Rund um das Thema Brandschutz, Sicherheit und Feuerwehr. Sie haben Sie die Möglichkeit, die Artikel
    Read More
  • Für Kinder

    ...und Schulkinder haben wir uns etwas besonderes einfallen lassen...einen Stundenplan für die Schule mit Bildern von Fahrzeugen und Übungen der
    Read More

FW-OE: brennender Leergut-LKW

Lennestadt (ots), 15.02.2024: Die Feuerwehr Lennestadt wurde am Donnerstag morgen kurz vor 7 Uhr zu einem brennenden LKW zwischen Halberbracht und Meggen gerufen. Schon auf der Anfahrt war von weitem Feuerschein zu erkennen. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte das Fahrerhaus bereits in voller Ausdehnung und das Feuer griff auf die Ladefläche des mit Leergut beladen Lkws über. Da die Kunststoffkisten im Inneren und an der Rückwand der Ladenfläche brannten, gestalteten sich die ersten Löschmaßnahmen als schwierig, da dieser Bereich schlecht zu erreichen war. Durch den Einsatz der Drehleiter konnte das Feuer dann von oben unter Kontrolle gebracht werden. Im weiteren Verlauf wurden ein Teil der Kisten vom LKW gezogen, um auch noch mal einen Schaumangriff durchführen zu können. Der Fahrer des LKW wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren ca. 50 Einsatzkräfte der Löschgruppen Halberbracht, Meggen, Elspe, Altenhundem, der Einsatzleitwagen Saalhausen, die Löschgruppe Grevenbrück mit der Komponente Einsatzstellenhygiene, der Rettungsdienst Kreis Olpe, das DRK Lennestadt und die Polizei. Die Straße musste währund der Bergung für mehrere Stunden gesperrt werden, die Feuerwehr verbliebt mit einem Fahrzeug vor Ort.

Tipps für ein sicheres Osterfeuer

Wer ein Osterfeuer durchführt, sollte sich unbedingt vorher informieren und die Sicherheitsvorschriften einhalten, damit die Feuerwehren nicht aufgrund unsachgemäßer Durchführung alarmiert werden.

Die Löschgruppe Elspe gibt deshalb folgende Sicherheitstipps zum Osterfeuer:

  • Vergessen Sie nicht, Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde (Ordnungsamt Stadt Lennestadt) anzumelden – Sie vermeiden so einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist.
  • Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz. Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.
  • Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei. Der Sicherheitsabstand wegen Rauch und Hitze sollte mindestens 50 Meter zu Gebäuden und Bäumen und mindestens 100 Meter zu Straßen betragen. Windrichtung beachten!
  • Seien Sie vorsichtig beim Anzünden. Brennbare Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger bergen ein hohes Risiko!
  • Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Passen Sie auf kleine Kinder auf. Sie unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen die ihnen unbekannte Gefahr.
  • Strohballen können sich allein durch die Hitzestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit.
  • Kleinere Verbrennungen kühlen Sie sofort mit Wasser: Maximal zehn Minuten lang (Leitungswassertemperatur 10 bis 20 Grad Celsius). Bei großflächigen Verbrennungen und auf der Haut haftenden Substanzen sollte nur primär abgelöscht werden. Alarmieren Sie sofort den Notarzt über die Notrufnummer 112!
  • Verlassen Sie als Veranstalter bzw. Zuständiger die Feuerstelle nur, wenn sie komplett erkaltet ist. Gegebenenfalls muss auch nach Ende der Veranstaltung weiterhin kontrolliert werden, dass es nicht zu Funkenflug oder ähnlichem kommt.
  • Sollte Ihnen Ihr Feuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu alarmieren. Die 42 Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Elspe sind auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um in Not und Gefahr zu helfen.

Technische Hilfeleistung / Verkehrsunfall - Gemeinsame Übung mit dem Rüstwagen

Autos werden mit der Zeit immer stabiler und beinhalten immer mehr Technik. Um bei einem Verkehrsunfall bestmöglich vorbereitet zu sein, übten die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Elspe bei einem Übungsabend gemeinsam mit weiteren Kameraden und dem Rüstwagen der Feuerwehr Lennestadt von der Löschgruppe Meggen. Mit verschiedenen hydraulischen Rettungsgeräten konnten so unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten und Vorgehensweisen an einem hierzu bereitgestellten PKW geübt werden.

Änderung in der Einheitsführer der Löschgruppe Elspe

Am Samstag, den 21.01.2023 wurde Hauptbrandmeister Christian Siebert zum neuen stellvertretenden Einheitsführer der Löschgruppe Elspe ernannt. Der bisherige Stellvertreter, Philip Nöker, wurde aus der Dienststellung des stellv. Einheitsführer entlassen und gleichzeitig zum neuen stellv. Einsatzbereichsleiter des Einsatzbereich 3 (Elspe, Oberelspe, Oedingen) ernannt. Die Einheitsführung der Löschgruppe Elspe setzt sich aktuell wie folgt zusammen:

Christopher Hendrichs - Einheitsführer

Alexander Funke - stellvertretenden Einheitsführer

Christian Siebert - stellvertretenden Einheitsführer

FW-OE: Schwerer Verkehrsunfall - frontaler Zusammenstoß zwischen PKW und LKW

Eine schwerverletzte und eine leichtverletzte Person sind das Resultat eines schweren Verkehrsunfalls zwischen den Ortschaften Bilstein und Bonzlerhammer. Hierzu wurde die Feuerwehr Lennestadt, der Rettungsdienst des Kreises Olpe sowie der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph 25 aus Siegen am Dienstag, den 24.01.2023 gegen 11:30 Uhr alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache, kollidierte ein PKW frontal mit einem voll beladenem Gliederzug. Beide Fahrzeuge wurden hierbei in einen Graben am Fahrbahnrand geschleudert. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrzeugführer des PKW massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mit einer Sofortrettung wurde umgehend das Dach mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Der schwerverletzte Fahrer konnte somit schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Der Transport erfolgte per Rettungshubschrauber in ein Klinikum der Maximalversorgung. Der Fahrer des LKW wurde mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Die Feuerwehr Lennestadt war mit 45 Einsatzkräften der Löschgruppen Bilstein, Elspe, Grevenbrück und Meggen vor Ort. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei aufgenommen. Die B55 war über mehrere Stunden voll gesperrt.

CO macht KO

Stellen Sie auf keinen Fall Grills oder Stromaggregate in die Wohnung, es
besteht akute Vergiftungsgefahr. Auch bei Gasthermen, Ölheizungen, Kamin-

oder Katalytöfen können verstopfte Abluftrohre oder technische Defekte zu

einer lebengefährlichen CO-Konzentration führen.

www.co-macht-ko.de/schutz-vor-kohlenmonoxid

FW-OE: Gefahrguteinsatz fordert die Feuerwehr Lennestadt

Die Feuerwehr Lennestadt wurde am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Grevenbrück alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte konnten feststellen, dass es in einem ehemaligen metallverarbeitenden Betrieb bei Rückbauarbeiten zu einer chemischen Reaktion gekommen ist. Die chemische Reaktion löste zudem eine starke Verdunstung innerhalb der Halle aus. Folglich wurde das Einsatzstichwort durch den Einsatzleiter auf "TH ABC 3" erhöht. Hierdurch wurden weitere Kräfte aus dem Kreis Olpe, wie die Gefahrgutzüge "Lenne" und "Bigge" alarmiert, da es sich ersten Erkenntnissen zufolge um Salzsäure handelte. Durch die spezielle Ausrüstung, wie zum Beispiel Chemikalienschutzanzügen und Messgeräten, die auf den Gefahrgutfahrzeugen mitgeführt werden, war eine genauere Analyse der austretenden Substanz möglich. Die Auswertung einer Probe bestätigte den Anfangsverdacht der Feuerwehr, dass es sich um Salzsäure handelte. Für die weitere Vorgehensweise wurde ein Fachberater Chemie zur Unterstützung der Einsatzleitung hinzugezogen.

Bei weiteren Erkundungen im Inneren des Gebäudes konnten die Einsatzkräfte ein Leck an einer Rohrleitung ausfindig machen. Die austretende Substanz wurde durch die Feuerwehr mit speziellen Behältern abgefangen. Im weiteren Verlauf wurde das Leck mit einer speziellen Masse verdichtet, wodurch ein weiteres Austreten der Salzsäure verhindert werden konnte.

Nach rund 6 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden und die Einsatzstelle an den Betreiber und die Polizei übergeben. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet vor Ort. Neben der Feuerwehr waren außerdem mehrere Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes, die Polizei, der Malteser Hilfsdienst sowie der Rettungsdienst des Kreises Olpe vor Ort. Verletzt wurde niemand. Zur Ursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr Lennestadt keine Angaben machen.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok