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Behinderung durch Falschparker

Mit jeder Minute Verzögerung sinkt die Chance vom Notfallpatienten oder Menschen in brennenden Häusern, die dringend die Hilfe von Rettungsdienst oder Feuerwehr benötigen, zu überleben. Falschparker sind sich oft nicht bewusst, das sie Rettungswege blockieren. Sie denken meistens nur an die Abmessungen ihres eigenen PKW´s, der noch bequem durch die Straße passt. Aber Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind um einiges breiter und deren Ausmaße werden schlicht unterschätzt oder ignoriert.

 

Falsch abgestellte Fahrzeuge verhindern nicht nur die Durchfahrt, sondern auch das Aufstellen von Drehleitern, die zur Rettung von Menschen aus oberen Etagen notwendig ist. Die Folge für die Einsatzkräfte: Es müssen Umwege gefahren werden, wodurch wertvoll Zeit verloren geht. Hilfeersuchende können unter Umständen zu spät erreicht werden. Selbst Hydranten, die von der Feuerwehr bei Bränden zur Wasserversorgung dienen, werden trotz Kennzeichnung regelmässig zugeparkt. Kann der Einsatzort nicht über eine andere Straße erreich werden, beginnt die mühsame Suche nach dem PKW-Fahrer. Alternativ kann die Feuerwehr selbst versuchen, das Fahrzeug bei Seite zu ziehen und nicht zuletzt muss auch mit Schäden am abgestellten PKW gerechnet werden wenn es darum geht, Menschenleben zu retten.Daher die wichtigsten Regel für den Straßenverkehr, mit denen man kein Hinderniss für die Rettungskräfte darstellt:

  • Parken Sie so, das Feuerwehr und Rettungsdienst jederzeit freie Durchfahrt haben
  • Denken Sie an die Großfahrzeuge und die Breite von Feuerwehrfahrzeugen
  • Parken Sie nicht vor oder in Feuerwehrzufahrten
  • Parken Sie in ausreichendem Abstand zu Kreuzungen und Einmündungen
  • Halten Sie gekennzeichnete Rettungswege frei
  • Stellen Sie keine Hydranten zu, achten die auf die Hinweisschilder

Rettungsgassen

Einsatzfahrzeugen mit Sonder und Wegebrechten muss so schnell wie möglich freie Bahn geschaffen werden.

Bilden Sie eine Rettungsgasse:

  • bei 2 Fahrspuren in der Mitte
  • bei 3 Fahrspuren zwischen dem linken und dem mittleren Fahrschreifen

 

Foto: Feuerwehr Eppelborn

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