• Geschichte +

    1907 - 2007: 100 Jahre Feuerwehr Elspe 100 Jahre Feuerwehr Elspe, das bedeutet 100 Jahre Dienst für den Mitbürger, 100 Jahre Schutz und Sicherheit zum Wohle der Allgemeinheit und selbstloser Einsatz in und um Elspe. 100 Jahre Feuerwehrwesen durch Unterstützung der Familien und Gewissheit, das es Mitbürger gibt, die ohne Fragen zu stellen bereit sind, persönliche Interessen zurück zu stellen und Menschen in Not und Gefahrensituationen zu helfen und dabei Risiken für Leben und Gesundheit in Kauf nehmen. Die Geschichte der Feuerwehr ist auch immer die Geschichte eines Dorfes, denn auch im örtlichen Vereinsleben steht die Feuerwehr jederzeit seinen Mann und ist dort fest verwurzelt. Zwar noch keine 1000 Jahre alt wie der Ort Elspe selbst, aber immerhin 100 Jahre ist die Feuerwehr, die in dieser Zeit einen festen Platz im Vereinsleben des Ortes gefunden hat, denken wir nur an das jährliche Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Marktplatz und das seit mittlerweile 30 Jahren stattfinden Treffen mit der AG Miteinander. Read More
  • 1907 - 1930 +

     Im Jahre 1910 erfolgte dann der Bau eines Gerätehauses mit Steigerturm am Ort des jetzigen Feuerwehrhauses.  Bis dahin waren die Gerätschaften in einem Holzschuppen auf dem früheren Mühlengelände Schöttes am Elspebach untergebracht. Im Jahre 1912 übernimmt der Müller Albert Schöttes das Amt des Löschgruppenführers.         Hier erwähnenswerte Einsatze: Am 22.05.1922 kommt es zu einem Brand des Doppelhauses Arens/Duwe am Elsper Marktplatz. 1924 brennt das Wirtschafts- und Stallgebäudes am Elsper Krankenhaus. Read More
  • 1930 - 1960 +

    Am 04.10.1931 Brand des Hauses Plassmann in Trockenbrück. Die Alarmierung erfolgte in dieser Zeit durch Feuerhörner, die über das langgestreckte Dorf an gekennzeichneten Feuermeldestellen stationiert sind. Die Feuerwehrleute begaben sich auf schnellstem Weg zum Gerätehaus um sich dort auszurüsten um dann im Laufschritt mit Schlauch und Leiterkarren zum Brandherd zu eilen. Das 25jährige Bestehen im Jahre 1932 wird auf Grund der herrschenden schlechten Wirtschaftslage nicht gefeiert. Dieses Ereignis wurde daher nur in kleinem Rahmen am 09.10.1932 eine kleine Schauübung am Gerätehaus mit anschliessender Familienfeier im Ivo´schen Saale nachgeholt. Die offiziell nachgeholte Jubiläumsfeier findet am 11.06.1933 in der Schützenhalle Elspe unter Beteiligung aller Nachbarwehren statt. Im Jahre 1934 wird für die altersschwache Handdruckpumpe Ersatz beschafft, allerdings entscheidet sich der Vorstand nicht für eine motorisierte Handdruckspritze sondern wieder für eine pferdebespannte, handdruckbetriebene Saug- und Druckpumpe. Das Pferdegespann für die Spritze ist auf dem Bauernhof Mester-Steßmes untergebracht. Auch andere Elsper Landwirte stellten ihre Pferdegespanne für die Feuerwehr zur Verfügung. 1934 übernimmt Hermann Schneider das Amt des Löschgruppenführers. 1936 Grossbrände auf den Höfen Bress und Beste in Oberelspe. Zu Beginn des 2. Weltkrieges übernimmt Josef Heinrichs kommissarisch das Amt des Löschgruppenführers, da Hermann Schneider zur Wehrmacht eingezogen wird. Durch weitere laufende Einberufungen der jüngeren Kameraden wurden die Einsätze der verbleibenden älteren Kameraden immer mehr erschwert. Gegen Ende des 2. Weltkrieges „organisiert“ der Feuerwehrmann Heinrich Buschmann einen komplett bestückten Tragkraftspritzenanhänger, der von einer durchziehenden Luftwaffeneinheit in einer Seitenstrasse vorübergehend abgestellt war.  Mit dieser „vereinnahmten“ Tagkraftspritze der Fa. Flader mit DKW-Motor beginnt die Motorisierung der Elsper Wehr. Von 1945-1952 ist auf Grund der nur noch wenig verbliebenen Feuerwehrkameraden und der schlechten Wirtschaftslage kein ordnungsgemäßer Dienstbetrieb möglich. In dieser Zeit setzte die britische Militärverwaltung den Landwirt Josef Schöttes als kommissarischen Löschgruppenführer ein. Am 08.03.1952 wird in der Gaststätte Vente eine Versammlung einberufen, um das Schattendasein der Feuerwehr zu beenden und für das Dorf den notwendigen Brandschutz wieder sicherzustellen. Der damalige Ortsvorsteher Heinrich Hinz setzte bei dieser Versammlung den bis zum Kriegsschluss diensttuenden Löschgruppenführer Josef Heinrichs erneut als Löschgruppenführer ein. Als sein Stellvertreter wird Hermann Schneider in Abwesenheit ernannt, der dieses Amt jedoch auf Rücksicht auf seinen Geschäftsbetrieb nicht annimmt.  Paul Wülbeck wird Schriftführer und Kassierer. Im Verlauf dieser Versammlung werden 11 neue Kameraden in die Elsper Wehr aufgenommen. In der ersten Vorstandssitzung im neuen Vereinslokal Soemer-Bertels am 03.05.1952 wird Josef Döbbener zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt. Im Jahr 1953 erhält die Elsper Wehr ihr erstes Feuerwehrfahrzeug. Einen „Horch-Kübelwagen“ der Wehrmacht, der bis dahin bei der  Feuerwehr Meggen stationiert war. Dieses Fahrzeug war durch seine 15 Vorwärtsgänge bei entsprechender Untersetzung äußerst geländegängig, leistete 85 PS jedoch bei einem Verbrauch von 40 Litern Benzin auf 100 km. Von nun an war die Wehr in der Lage den Brandschutz für die zugeordneten Nachbarorte Sporke, Hespecke, Melbecke, Theten und Trockenbrück zu übernehmen, deren teils eigenen Löscheinheiten sich zwischenzeitlich aufgelöst hatten. Die Alarmierung erfolgte mittlerweile über eine Luftschutzsirene auf der Volksschule, deren Auslöseeinrichtung an den Häusern Rath und Soemer angebracht war. Das Schild „Feuermeldestelle“ ziert noch heute die Räumlichkeiten des Elsper Gerätehauses. 1953 wird ein schriftlicher Antrag auf Erweiterung des Feuerwehrhauses gestellt.  Im Jahr 1954 nimmt Kamerad Willi Soemer an einem Maschinistenlehrgang in der neu eingerichteten Landesfeuerwehrschule in Warendorf teil. 1955 findet für die Frauen der Feuerwehrkameraden ein gemütliches Treffen an Altweiber statt. Am 26. Juni des gleichen Jahres  wird zum ersten mal das sogenannte Waldfest unter Beteiligung des Tambourkorbs und Musikvereins Elspe auf dem Kirchlöh durchgeführt.  Die Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrhaus findet am 29.07.1955 statt und wurde von Brandmeister Josef Heinrichs persönlich durchgeführt, das Richtfest ist am 08.09.1955. Die Übergabe und Einweihung des neu errichteten Feuerwehrhauses findet am 13.05.1956 statt. Eine zweite Motorspritze wurde beschafft und ein neues Löschfahrzeug bei der Fa. Metz bestellt, welches am 07.03.1956 abgeholt und anschließend auf dem Marktplatz von Pfarrer Dr. Brill eingeweiht wird.   Ebenfalls im gleichen Jahr wurde das Waldfest erstmals an Christi Himmelfahrt  auf dem Rübenkamp gefeiert. Diese unvergessenen Feste mit Kletterstange und Nurmi Klein´s und Alfons Hochstein´s Wurstbraterei fanden hier bis zum Jahre 1977 statt. Dann musste aus naturschutzrechtlichen Gründen ein neuer Ort gesucht werden, der auch für die nächsten 3 Jahre in Pomer´s Scheune in der Seilmecke gefunden wurde. Ab 1981 findet das Sommerfest am Feuerwehrhaus statt; der Termin ist bis heute unverändert. Das Jahr 1957 steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Wehr und dem damit verbundenen Kreisfeuerwehrfest, welches am 01.10.1957 in Elspe stattfindet. Höhepunkt dieses Festes war u.a. die Weihe der aus eigenen Mitteln angeschafften neuen Fahne der Bonner Fahnenfabrik für 920 DM. Sie trägt auf der Vorderseite das Bild der Schutzpatronin St. Agatha mit den Jahreszahlen 1907-1957 und auf der Rückseite das Elsper Wappen. Read More
  • 1960 - 1990 +

    Am 24.11.1963 übernimmt BM Hermann Hester das Amt des Löschgruppenführers. Am 13.10.1964 findet die Übergabe eines neuen Löschtruppfahrzeuges TSF-T statt. 1970 kommt es im Rahmen der kommunalen Neuordnung zur Umstrukturierung der Freiwilligen Feuerwehr Lennestadt, in deren Durchführung zunächst 3 Löschzüge gebildet werden und Elspe neben Oberelspe und Oedingen zum Löschzug 3 gehören. 1972 gibt es zum ersten mal Vermutungen, dass die Feuerwehr Elspe doch im Jahr 1902 gegründet sein könnte und es wurde entschieden, im gleichen Jahr das 70-jähriges Jubiläum zu feiern. Aus dem gleichen Grund wurde 1977 das 75- jährige Jubiläum mit großem Festzug begangen Im Jahre 1974 wird ein neues Feuerwehrfahrzeuges  LF 8 angeschafft, das bis zum Jahre 2003 seinen Dienst versehen hat. Seine „letzte Schlacht“ ist auf den Leistungswettkämpfen 2003 in Welschen Ennest.  1977 kommt es zu einem Führungswechsel in der Feuerwehr Elspe. Löschgruppenführer Hermann Hester wird stellv. Stadtbrandmeister und tritt von seinen Ämtern als Löschgruppenführer und Zugführer zurück. Als sein Nachfolger wird Franz-Josef Schulte gewählt, zu seinem Vertreter  Kamerad Günter Hester.  Im Jahr 1978 fand eine Erweiterung des Feuerwehrhauses statt. Erstmalig standen den Feuerwehrleuten ein für die damaligen Verhältnisse geräumiger Schulungsraum und geeignete sanitäre Anlagen zur Verfügung. Auch eine kleine Teeküche konnte eingerichtet werden. Die neuen Räumlichkeiten wurden vom damaligen Stadtdirektor Krollmann am 20.01.1979 übergeben. Im Jahre 1978 besucht zum ersten mal die AG Miteinander die Feuerwehr. Diese Treffen finden bis heute statt und haben einen festen Platz im Dienstplan der Feuerwehr Elspe. Im gleichen Jahr am 31.08. verstirbt der langjährige Löschgruppenführer und Ehrenbrandmeister Josef Heinrichs, der nach dem Krieg die Feuerwehr wieder ins Leben rief. Ein Jahr später erhält die Feuerwehr für den altersschwachen VW-Bulli ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug, welches im Rahmen einer Übung in der BW-Kaserne Oedingen übergeben wird und ab 1988 seinen Dienst weiter bei der Fw Oberelspe verrichtet. Da wir bekanntlich in einer waldreichen Gegend leben, überlegte man sich, ob nicht ein  sogen. Schlauchwagen angeschafft werden könnte. Dieses Vorhaben wurde verwirklicht, in dem sich die Elsper Feuerwehrkameraden im Jahr 1983 ein altes Löschfahrzeug der Feuerwehr Saalhausen zum SW 1000 umbauten und somit ihr 3. Fahrzeug besaßen. Die Technisierung schreitet voran. Im gleichen Jahr erhält die Feuerwehr ihre ersten Funkmeldeempfänger, welche eine Alarmierung per Sirene zum größten Teil überflüssig macht. Hier noch 2 erwähnenswerte Einsatze: 10.11.1984 Brand des Wirtschaftsgebäudes Landwirt Erwes in Melbecke, bei dem sich der heutige stellvertretender Leiter der Feuerwehr eine Rauchvergiftung zuzieht. Am 24.11.1984 wird der Wetterhahn auf der Kirchturmspitze geborgen, der durch einen Sturm abgeknickt war. Damit das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht zu kurz kommt, wurde im Sommer des gleichen Jahres die erste organisierte Kameradschaftsfahrt gestartet, die dann ab 1987 regelmäßig alle 2 Jahre an Fronleichnam stattfindet. 1985 übernimmt Dietmar Eckhardt das Amt des Löschgruppenführers welches er 13 Jahre lang ausführte. Im selben Jahr wird die Jugendfeuerwehr des Löschzuges 3 gegründet. Die Leitung der Jugendfeuerwehr übernehmen die Elsper Kamerad Heinz Lübke und Ulrich Schlechter.  1986 wird zum ersten Mal im Auftrag der ARGE Elspe der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz aufgestellt. In den ersten Jahren wird hierbei nach der Abendmesse auch Glühwein verkauft. Und wieder ein spektakulärer Einsatz. In der Nacht zum 07.03.1986 ereignete sich in Elsperhusen ein Kaminbrand, der wegen seiner Einzigartigkeit den meisten Wehrmännern im Gedächtnis bleiben wird. Mehr soll an dieser Stelle nicht mehr erwähnt werden.  Ab 1987 soll eine alte Tradition wieder aufleben. Dank des guten Verhältnisses zur Elsper Musik gestaltet diese die musikalische Umrahmung der jährlichen Agathafeier in unserer Pfarrkirche.   Im gleichen Jahr wird das Feuerwehrhaus um weitere 2 Stellplätze erweitert und im Jahr darauf konnte die Elsper Wehr ihr neues Tanklöschfahrzeug in Empfang nehmen, welches während des Feuerwehrfestes am 12. Mai übergeben und kirchlich geweiht wird. Ein Jahr später wurde das 4. Fahrzeug gekauft; ein Mannschaftstransportwagen mit 8 Sitzplätzen, der später zum Einsatzleitfahrzeug umfunktioniert wird.  Der Leistungsnachweis der Feuerwehren des Kreises Olpe fand ebenfalls 2 mal in Elspe statt und zwar auf dem Gelände der Karl-May-Festspiele in den Jahren 1987 und 1989. Read More
  • 1990 - 2000 +

    Am 15. September 1992 ereignete sich einer der größten Brände in unserer Gegend bei dem auch die Elsper Wehr gefordert wurde. Es brannte die Grevenbrücker Firma FM Plast, die in der Folge komplett abgerissen werden musste. Der Einsatz war dahingehend gefährlich, da in der Anfangsphase mehrere Gasflaschen im Objekt explodierten und durch die Durchwelle ein Kamerad hinter der Leitplanke verschwand. Und wieder schreitet die Technisierung voran. Zum ersten Mal wird schweres Hydraulikgerät in Empfang genommen, damit auch bei Unfällen adäquate Hilfe geleistet werden kann.   1994 wird der altersschwache Schlauchwagen durch ein neues Mercedes-Fahrzeug ersetzt, worin 1200 Meter Schlauch und eine seitlich eingeschobene Pumpe Platz finden. Das Fahrzeug wird am 05. März vom damaligen Stadtdirektor Dr. Kaufmann übergeben und anschließend kirchlich geweiht.  Es folgt das Jahr 1996. Am 28. August wird der Elsper Kamerad Clemens Schneider zum Zugführer des Löschzuges 3 gewählt, nachdem Franz-Josef Schulte dieses Amt nach 18 Jahren wegen Erreichen der Altersgrenze abgeben muß. Leider verstirbt dieser nur 2 Jahre später plötzlich und unerwartet.  Während der Jahresdienstbesprechung im Jahr 1998 übernimmt Dieter Schulte das Amt des Löschgruppenführers. Am 28. August des gleichen Jahres brennt der Hagebaumarkt in Altenhundem. Fast alle Lennestädter Feuerwehren waren seinerzeit im Einsatz. Bewährt haben sich hier wieder einmal die beiden Wasserwerfer der Fw Elspe, die Uli Siebert im Laufe der Zeit schon fast sein Eigen nennt. Die Feuerwehr denkt aber auch an ihre Frauen. Auf Vorschlag Kameraden Dieter Schulte wurde erstmals ein gemeinsames Kaffeetrinken organisiert, bei dem die Damen von Mitgliedern des Vorstandes bewirtet werden. Diese Veranstaltung erfreut sich bis zum heutigen Tage großer Beliebtheit. Auch wurde ein Familientag mit Vogelschießen an der Vogelstange in Sporke eingeführt, der ebenfalls einige Male mit großem Erfolg durchgeführt wurde.  Auf der Agathafeier ein Jahr später wird Kamerad Günter Hester nach 22 Jahren als stellvertretender Löschgruppenführer verabschiedet. Sein Nachfolger im Amt wird Uwe Heinert. Read More
  • 2000 - 2010 +

    Dann kommt das Jahr 2000. Dieses Jahr steht auch für die Feuerwehr ganz im Zeichen der 1000-Jahr Feierlichkeiten des Ortes. Zunächst übergibt während des Agathafeier, der langjährige Schriftführer der Wehr Willi Soemer, eine von ihm erstellte Chronik, die einen Überblick über 75 Jahre Feuerwehrgeschichte wiedergibt. Zum 2. Mal nach 1957 wird in Elspe das Kreisfeuerwehrfest durchgeführt. Außerdem beteiligt sich die Elsper Wehr am historischen Festzug und übernimmt zum größten Teil die gesamte Logistik im sicherheitstechnischen Bereich. Während des Sommerfestes am 23.05.2003 wird das neue Löschfahrzeug LF 8/6 übergeben, der „rote Riese“. Kein Vergleich zu seinem Vorgänger, der 29 Jahre lang treu seinen Dienst getan hatte und am Ende mit einer großen Abschiedsparty verabschiedet wurde. Die letzte Dienstfahrt mit dem alten LF 8 ging nach Welschen Ennest zu den Leistungswett- kämpfen. Wie auch schon bei dem Tanklöschfahrzeug ist das neue LF noch keine 24 Stunden in Dienst gestellt als es am gleichen Abend den ersten Einsatz fährt. In der selben Nacht dann gleich der zweite Einsatz, ein Kellerbrand in Oedingen. Auch gab es im selben Jahr einen Führungswechsel. Peter Reuter übernimmt das Amt des Löschgruppenführers, sein Stellvertreter wird Thorsten Junker.  Noch im Jahr vorher wurde ein Antrag auf Erweiterung des Feuerwehrhauses gestellt. Dieses Vorhaben wurde in den Jahren 2005 und 2006 umgesetzt so das zum heutigen Tage ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus mit  großem Schulungs- und Aufenthaltsraum sowie modernen Sanitäranlagen zur Verfügung stehen. Am 10.Februar 2007 übernimmt Karsten Grobbel die Funktion des Löschgruppenführers. Am 21.Juli wird die neue Fahne bei der Firma Kössinger in Bayern abgeholt, die alte Fahne, die zwischenzeitlich schon einmal repariert wurde, ist in einem Zustand, der eine erneute Reparatur ausschliesst. Read More
  • Gründungsjahr 1907 +

    Auf Initiative des Gemeindevorstehers Arens wird die Feuerwehr Elspe am 01.04.1907 gegründet. Als Gründervater wird der Uhrmacher Franz Arens (Schlinkmanns) genannt. Dieser hatte zur Gründungsversammlung aufgerufen und wird auch zum ersten Löschgruppenführer bestellt, früher trugen diese allerdings noch die Bezeichnung „Brandmeister“. Es ist aber nicht überliefert, ob und wie lange er das Amt wahrgenommen hat. Die Zahl der Gründungsmitglieder betrug seinerzeit  ca. 40 Mann, unterteilt in Steiger-, Spritzen-und Hydrantenabteilung. Im weiteren Verlauf wurden die bestehenden Abteilungen noch um eine Sanitäts-und Ordnungsabteilung erweitert.   Zunächst wurde angenommen, das der Bau der gemeindlichen Ortswasserleitung mit Unterflurhydranten im Jahre 1902 mit der Gründung der Feuerwehr Elspe einherging, entsprechend feierte man 1977 auch das 75jährige Jubiläum. Auch die Hymne der Feuerwehr musste danach geändert werden…(Seit 1902 regiert die Feuerwehr…) Es bestand vor der eigentlichen Gründung eine Art Bürgerwehr bereit, die im Falle eines Brandes erste Löschhilfe leisten konnte. Die ersten schriftlichen Beweise sind zwei Zeitungsartikel aus dem Jahr 1907, die von Bränden berichten, aus denen das Gründungsjahr hervorgeht. Bei dem ersten Artikel wird erwähnt, das noch keine Feuerwehr besteht , das war am 11.03.1907 der Brand des Wohnhauses des Landwirts Gabriel in Hachen. In dem zweiten Bericht vom 18.11.1907, dem Brand eines Hauses von Engelbert Schulte in Hespeke wird die neu gegründete Feuerwehr Elspe erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit existieren auch schon einige Feuerlöschspritzen und Löschmannschaften, u.a. in Förde (Grevenbrück), Bilstein, Sporke und Meggen und in einigen anderen Ortschaften gab es Bürger-Pflichtwehren. Read More
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Datenschutzerklärung

I. Name und Anschrift des Verantwortlichen

Der Verantwortlichen im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist der:

 

Feuerwehr Stadt Lennestadt, Löschgruppe Elspe
Am Wasserfall 5
57368 Lennestadt

Deutschland

Verantwortliche:

Thorsten Junker, Tel: 0171-8759299 

Alexander Funke, 0170-2315784

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Website: www.feuerwehr-elspe.de

 

 

II. Allgemeines zur Datenverarbeitung

1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Wir verarbeiten personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist.

 

2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

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Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.

Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

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3. Datenlöschung und Speicherdauer

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.

III. Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles

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Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.

 

2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

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Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben.  Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Eine Auswertung der Daten zu Marketingzwecken oder Weitergabe an Dritte findet in diesem Zusammenhang nicht statt. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Im Falle der Speicherung der Daten in Logfiles ist dies nach spätestens sieben Tagen der Fall. Eine darüberhinausgehende Speicherung ist möglich. In diesem Fall werden die IP-Adressen der Nutzer gelöscht oder verfremdet, sodass eine Zuordnung des aufrufenden Clients nicht mehr möglich ist.

5. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.

IV. Verwendung von Cookie

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V. E-Mail-Kontakt

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2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist bei Vorliegen einer Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.  Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten, die im Zuge einer Übersendung einer E-Mail übermittelt werden, ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt der E-Mail-Kontakt auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten bei Kontaktaufnahme per E-Mail liegt hieran auch das erforderliche berechtigte Interesse an der Verarbeitung der Daten.

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die personenbezogenen Daten, die per E-Mail übersandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jeweilige Konversation mit dem Nutzer beendet ist. Beendet ist die Konversation dann, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist.

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