Feuerwehr Elspe

Einsatzübung Strahlenschutz

Sonderausrüstung Strahlenschutz

Der bei der Abarbeitung von Einsätzen im ABC-Bereich anzuwendende Wissensstand in den vergangenen Jahren immer größer geworden. Aktuelle Kenntnisse aus Forschung und Technik sowie Einsatzerfahrungen im Umgang mit ABC-Gefahren haben dazu beigetragen. Entsprechend haben sich auch die rechtlichen Rahmenbedingungen verändert. Des Weiteren erwartet die Öffentlichkeit – mehr als noch vor einigen Jahren – eine Einsatzabwicklung auf qualitativ höchstem Niveau; dies nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund eines ausgeprägten Umweltschutzgedankens. Mögliche Fehler bei der Gefahrenabwehr haben demnach auch zunehmend rechtliche Relevanz, was die Zunahme entsprechender Gerichtsurteile aus diesem Bereich eindeutig belegt.

Einsatzübung Strahlenschutz

Konsequenzen

Bei der Einsatzabwicklung muß der aktuelle Wissensstand immer und vollständig präsent sein. Die vorgenommenen Gefahreneinschätzungen und Maßnahmen müssen – aus Gründen der Qualitätssicherung und der Rechtssicherheit – bei allen verantwortlichen Einsatzkräften nach den gleichen Kriterien vollzogen werden. Ferner ist es unbedingt notwendig, alle getroffenen Entscheidungen und Maßnahmen standardisiert zu dokumentieren. Zur Abwehr atomarer-, biologischer- oder chemischen Stoffe unterhält die Feuerwehr Lennestadt den ABC-Zug Lenne, der sich aus den Löschgruppen Grevenbrück, Bilstein und Elspe zusammen setzt. Für den Bereich der Atomarer Gefahren hält die Feuerwehr Elspe die Sonderausrüstung vor, die allerdings nur in Verbindung mit dem ABC-Zug Lenne eingesetzt wird. Der Einsatz kann auch überörtlich erfolgen. Bestandteil dieser Ausrüstung sind Gerätschaften, Schutzkleidung, Sonderausrüstung für den Einsatz eines kompletten Löschzuges zur Gefahrenabwehr durch Erkundung, Absicherung, auffinden und Bergung radioaktiver Stoffe.

Einsatzübung Strahlenschutz
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